Diese Synagoge aus dem Jahr 1840 befindet sich in La Virane, dem Viertel im asiatischen Kuzguncuk, in dem nicht so begüterte Juden wohnten.
Mit dem Wegzug vieler Juden kämpfte die Synagoge immer wieder gegen ihre dauerhafte Schließung. So wurde sie in den Jahren 1980, 1994 und 1997 nach Schließungen doch wiedereröffnet. Der Name der Synagoge bedeutet „Haus der Wunder“ und steht auch als Symbol dafür, dass das Gotteshaus über Jahrzehnte hinweg allen widrigen Umständen getrotzt hat.