Der Baubeginn des Valensgürtels geht noch aus der Herrscherzeit von Konstantin dem Großen (306-337) hervor.
Kaiser Flavius Valens war es, der den Bau des nach ihm benannten Aquädukten dann im Jahre 375 vollenden ließ. Mehr als 1500 Jahre versorgte der Gürtel die Hauptstadt des Byzantinischen Reiches mit Wasser und leitete es aus dem Belgrader Wald bis zur Brunnenanlage am Beyazıt Platz.
Noch heute erstreckt sich der Valensgürtel knapp 800 Meter lang auf der historischen Halbinsel zwischen den beiden Hügeln Eminönü und Fatih bis zum Atatürk Boulevard. Die nicht mehr vorhandenen Teile werden auf etwa 200 Meter Länge geschätzt. Sie wurden durch unzählige Angriffe und Erdbeben zerstört. Im 17. Jahrhundert wurde die Wasserleitung von den Osmanen restauriert. Das historische Bauwerk ist zweistöckig und besteht aus übereinander gesetzten gemauerten Bögen, deren Höhe bis zu 28 Meter erreichen.
Foto: Aydin Sertbas
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